Entsprechend kraftlos ist er wieder und was unsere Tierärztin herausgefunden hat, ist auch nicht grade prickelnd.
Die Gallenblase sieht ziemlich gut aus, doch jetzt streikt die Leber und im Ultraschall ist nun an und in der Leber eine Gewebeveränderung erkennbar, die gar nicht gut ist. Der Zustand seines Fells und auch die wieder extreme Gelbfärbung der Schleimhäute lassen darauf schließen, dass die Leber nur noch minimal arbeitet.
Wir sind, mal wieder, an einem Punkt, wo Pedro palliativ von der Tierärztin versorgt wird.
Für seine Psyche bekommt er Blütenessenzen – ich habe kürzlich in einem FB-Post berichtet – und mehr kann ich derzeit nicht tun, außer die Zeit mit ihm genießen und weiter daran zu arbeiten, dass Pedro im Sommer seinen künftigen Garten beziehen kann. Ich habe schon mal Gras mitgebracht, in das er reinschnuppern kann.
Prognosen stelle ich bei Pedro schon lang keine mehr, denn wer den Blog verfolgt hat, weiß, dass Pedros Lebenswille sehr ausgeprägt ist und immer wieder für Überraschungen sorgt.
Im Tiergespräch erzählt Pedro von einem Prozess, der im Körper stattfindet. Doch von Abschied ist noch keine Rede. Es ist einfach nicht relevant für ihn.
Und so gehen wir weiter unseren gemeinsamen Weg, vertrauen, genießen und haben uns lieb. 💖